Subjektorientierte Forschung "Deutsch für den Beruf" Zur epistemischen Kraft narrationsanalytischer Arbeiten
Der vorliegende Beitrag thematisiert die Auswirkungen einer instrumentellen und essentialistischen Sicht von Sprache auf staatlich finanzierte Angebote zur Aneignung der deutschen Sprache für den Beruf sowie sprachbedarfsanalytische Forschungsarbeiten als ihrer empirischen Basis. Auf der Grundlage d...
I tiakina i:
| I whakaputaina i: | Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie |
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| Kaituhi matua: | |
| Hōputu: | Artikel (Zeitschrift) |
| Reo: | Tiamana |
| I whakaputaina: |
Philipps-Universität Marburg
2018
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| Ngā marau: | |
| Urunga tuihono: | Urunga tuihono |
| Ngā Tūtohu: |
Kāore He Tūtohu, Me noho koe te mea tuatahi ki te tūtohu i tēnei pūkete!
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| Whakarāpopototanga: | Der vorliegende Beitrag thematisiert die Auswirkungen einer instrumentellen und essentialistischen Sicht von Sprache auf staatlich finanzierte Angebote zur Aneignung der deutschen Sprache für den Beruf sowie sprachbedarfsanalytische Forschungsarbeiten als ihrer empirischen Basis. Auf der Grundlage der Soziokulturellen Theorie in der Zweitsprachenerwerbsforschung wird datenbasiert und mittels der Narrationsanalyse dargestellt, dass diese Sicht zum einen der komplexen Beziehung zwischen Sprachen und der historisch-biographischen Subjektivität nicht gerecht wird und zum andern die sozial eingebettete Tätigkeit nicht in den Blick nimmt. Ausgehend davon wird für eine Ausweitung von empirischen Arbeiten plädiert, welche sich explizit im interpretativen Paradigma verorten und ein nachvollziehendes Verstehen, eine sinnverstehende Analyse von Aneignungsprozessen anstreben. |
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| DOI: | 10.17192/obst.2018.93.8846 |