„Truth is dead“ – Fake News, Politik- und Medienwandel im digitalen Spiel

Dieser Beitrag wendet die Kritische Diskursanalyse für die Analyse von Sprache in digitalen Spielen und als methodischen Zugang der schulischen Textanalyse an. Die Diskursanalyse untersucht Sprache auf der Wort- und Satzebene (Mikroanalyse) und im kommunikativen Kontext (Kontextanalyse) und macht da...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Publikašuvnnas:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Váldodahkki: Preisinger, Alexander
Materiálatiipa: Artikel (Zeitschrift)
Giella:duiskkagiella
Almmustuhtton: Philipps-Universität Marburg 2020
Fáttát:
Liŋkkat:Liŋkkat
Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:Dieser Beitrag wendet die Kritische Diskursanalyse für die Analyse von Sprache in digitalen Spielen und als methodischen Zugang der schulischen Textanalyse an. Die Diskursanalyse untersucht Sprache auf der Wort- und Satzebene (Mikroanalyse) und im kommunikativen Kontext (Kontextanalyse) und macht damit auf ihre politische Dimension aufmerksam. Besonders geeignet ist die Diskursanalyse für den meist unter dem Begriff ‚Fake News‘ apostrophierten Themenkomplex des Politik- und Medien(system)wandels unter dem Einfluss der Sozialen Medien. Die digitalen Spiele „Moderate Cuddlefish“ (2016) und „Fake it to make it“ (2016) stellen unterschiedliche Aspekte dieses Problemzusammenhangs dar und sind für den Schuleinsatz ideal geeignet. Dieser Aufsatz und der darin entwickelte Unterrichtsentwurf stellen dar, wie sich das durch sie simulierte Sprachhandeln diskursanalytisch beforschen und in einem breiten gesellschaftspolitischen Kontext verorten lässt.
DOI:10.17192/obst.2020.96.8928