„Einfach wieder offen reden“? Populistische Diskursmanöver und Anti-political-correctness rechter Parteien in Deutschland und Großbritannien.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Anti-political-correctness-Diskurs deutscher und britischer Parteien und mit der Frage, inwieweit es sich dabei um einen populistischen Diskurs handelt. (Rechts)populistische Elemente des Anti-pc-Diskurses finden sich in der Behauptung, pc werde von Eliten per...
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הוצא לאור ב: | Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie |
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מחבר ראשי: | |
פורמט: | Artikel (Zeitschrift) |
שפה: | גרמנית |
יצא לאור: |
Philipps-Universität Marburg
2019
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גישה מקוונת: | גישה מקוונת |
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סיכום: | Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Anti-political-correctness-Diskurs deutscher und britischer Parteien und mit der Frage, inwieweit es sich dabei um einen populistischen Diskurs handelt. (Rechts)populistische Elemente des Anti-pc-Diskurses finden sich in der Behauptung, pc werde von Eliten perpetuiert und ‚das einfache Volk‘ dabei an der freien Rede gehindert und in der Konstruktion eines durch pc bedrohten ‚Heartlands‘ sowie in der Darstellung von pc als irrational und krankhaft. Durch den vergleichenden Blick auf die britische und die deutsche Rechte wird gleichzeitig empirisch verdeutlicht, dass Anti-pc als zentrales diskursstrategisches Manöver eine wichtige Rolle im Diskurs der politischen Rechten spielt. Bei der Analyse zeigt sich auch, dass Anti-pc sich kaum auf konkreten Sprachgebrauch bezieht, sondern auf den öffentlich-politischen Diskurs als solchen und auf Fragen politischer und kultureller Repräsentation. |
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DOI: | 10.17192/obst.2019.95.8651 |