Richtlinien für Autor:innen

OBST-Stylesheet

  1. Seitenformate, Schriften und Textgestaltung
  • Ihr Beitrag wird auf Basis der endkorrigierten Textvorlage nach LaTeX konvertiert und erhält ein neues Layout. Bitte geben Sie sich deshalb keine Mühe für eine ansprechende Seitengestaltung.
  • Verwenden Sie einfach die Standardeinstellung von Word o. ä., linksbündig (Flattersatz) ohne manuelle oder automatische Trennungen, aber mit Seitenzahlen (wegen der Querverweise) sowie eine der üblichen Schriften mit variabler Laufweite (Times, Calibri, Verdana, Garamond…) mit 12pt. Bitte liefern Sie Sonderschriften (IPA, Kyrillisch, Griechisch, Hebräisch etc.) als OpenType-Fonts mit.
  • Im Kopf des Beitrags stehen Name(n) und Titel des Beitrags (ggf. Untertitel).
  • Der Text kann in Unterkapitel (mit Dezimalzählung wie 1.1, 1.1.1 etc.) und Abschnitte mit oder ohne Zwischenüberschriften gegliedert werden. Absätze werden ohne Einzug und durch Leerzeilen getrennt. Die automatische Zählung der Kapitel kann verwendet werden.
  • Für im Fließtest als Tabellen eingebettete Tabellen/Transkripte verwenden Sie entweder Schriften mit fester Laufweite (am besten 9pt) oder Sie fügen einen Platzhalter für Tabellen/Transkripte ein, wenn die Tabellen/Transkripte als externe Dateien vorliegen, damit sie an der richtigen Stelle eingebettet werden können.
  • Transkripte werden zusätzlich als separate, gut lesbare PDF-Dateien (min. 300 dpi) eingereicht, damit sie problemlos in das spätere Layout eingefügt werden können. Die Dateinamen sollten den Dokumentnamen enthalten und dem Titel bzw. Untertitel (caption) der Tabelle/des Transkripts im Text entsprechen.
  • Im Text eingebettete Tabellen sollen mit dem Tabellentool und nicht mit Tabs oder Leerzeichen erzeugt werden. Feldrahmen oder andere visuelle Hilfsmittel bitte nicht verwenden. Die Tabellen erhalten ein neues Layout in LaTeX. Tabellen und Transkripte sollten möglichst auf eine Seite passen. Bitte die Seitenbreite beachten: Der Seitenspiegel für OBST-Online ist 6 x 19.5 cm, Tabellen/Transkripte, die über den rechten Seitenrand hinausreichen, können nicht verwendet werden.
  • Notwendig mehrseitige Tabellen und Transkripte bitte fortlaufend speichern, nicht umbrechen, ggf. auf einer neuen Seite beginnen. White Space in der Word-Version stört nicht, wenn Abbildungen/Tabellen nicht richtig auf die Seite passen.
  • Bitte verwenden Sie keine automatische oder manuelle (feste) Trennung am Zeilenende (Zeilenumbruch) und auch keinen manuellen Seitenumbruch im Fließtext (außer bei Absätzen oder um eine Abbildung zu platzieren). Lange URLs/DOIs nicht trennen.
  • Bei Bedarf an eingerückten Zeilen, z. B. für einzelne Beispiele, die unterhalb einer Zeilenlänge bleiben, bitte Tab verwenden, keine Leerzeichen. Zusätzliche Leerzeichen werden bei der Konvertierung getilgt, die Wörter verrutschen dann also.
  • Links bitte nur als Text einbetten (Link deaktivieren!)

 

  1. Grafiken und Abbildungen
  • Jede Grafik und jede Tabelle (auch farbig) soll sowohl im Text eingebettet als auch einzeln als separate Datei im PDF-Format beigefügt sein (min. 300 dpi). Die Dateinamen sollten den Abbildungsbezeichnungen bzw. -unterschriften im Text entsprechen.
  • Beachten Sie bei Abbildungen, Beispieltabellen, Transkripten (z. B. aus EXMARaLDA, mit Elan generierte Abbildungen) bitte das spätere Seitenformat von 6 x 19.5 cm.
  • Bei Screenshots reicht die Auflösung nicht. Sie müssen in ein qualitativ mindestens 300 dpi aufweisendes PDF umgewandelt werden.
  • Was die Größe betrifft: Alles, was nicht größer als das angegebene Seitenformat ist, kann verwendet werden. Wenn etwas verkleinert werden muss, damit es auf eine Seite passt, muss es noch zu lesen bzw. identifizierbar sein.Grundsätzlich kann alles, was in Word produziert wird, über den Druck-Dialog als PDF gespeichert werden.
  • Illustrationen, die mit Adobe-Anwendungen produziert worden sind, können entweder als PDF oder bei Bildern notfalls auch als TiFF ausgegeben werden, alles am besten mit minimalem Rand beschnitten.
  • Für Bilder reichen qualitativ gute JPEGs, noch besser sind TIFFS oder PNG, am besten die unbearbeiteten Originale mitschicken. Sie können dann bei Bedarf beim Layout bearbeitet und beschnitten werden und werden direkt als Bilder in das Layout übernommen.
  • Transkripte, die mit anderen Programmen als von Adobe, Apple oder Microsoft erzeugt werden, sollten über den Drucken-Dialog als PDF ausgegeben werden können und werden als PDF eingereicht.
  • Für die Bearbeitung von PDFs (Seiten extrahieren, Beschneiden, Umwandlung in s/w etc.) braucht man Acrobat Professional, das in jeder Uni zur Standardsoftware gehört.
  • Um die Erstellung der PDF’s sollten sich die Autor:innen selbst kümmern, dies erleichtert das korrekte und wenig Rückfragen generierende finale Layout für die Publikation.

 

  1. Typographische Vorgaben
  • „Typographische Anführungszeichen“ unten und oben verwenden (dies kann in den Einstellungen des Textverarbeitungsprogramms als Grundeinstellung eingestellt werden).
  • Längere Zitate (ab drei Zeilen) werden als Absatz eingerückt (mit Einzug). Bei eingerückten Zitaten werden keine Anführungszeichen gesetzt.
  • Auslassungen in Zitaten mit […] markieren, davor [...] im Text […] und danach immer ein Leerzeichen setzen.
  • Nach zitierten Sätzen erfolgt kein Punkt am Ende des Zitats vor den Anführungszeichen oben, sondern der Punkt wird nach der schließenden Klammer der bibliographischen Kurzreferenz gesetzt: „…“ (Müller 2002, 100).
  • Für Begriffseinführung verwendete einfache Anführungszeichen unten und oben setzen: ‚so‘; Dies wird als ‚written L2‘ bezeichnet.
  • Auslassungszeichen, z. B. bei Verschleifungen in der Aussprache: „so’n schiet“.
  • Textauszeichnungen: Nur durch Kursive, Kapitälchen, Schriftgröße oder andere Schrift, keine GROßBUCHSTABEN, keine fett gesetzte oder gesperrte Auszeichnung, keine Unterstreichung oder farbig unterlegte farbige Schrift ist möglich. Textauszeichnungen sollten sparsam verwendet werden und lesbar sein.
  • Bitte achten Sie auf den Unterschied von Gedankenstrichen – insbesondere bei Parenthesen – und Binde-strichen (-). Bindestriche werden u.a. verwendet für die Angabe des Seitenumfangs von Aufsätzen oder Zitaten.
  • Übliche Abkürzungen wie z. B., u. a., d. h. oder et al. bitte immer mit Leerzeichen setzen.
  • Akronyme sollten immer bei der ersten Verwendung expliziert werden, also z. B.:

       ... AAMT (Asia-Pacific Association for Machine Translation) ...

  • Schrägstriche/zur Namenstrennung in den Literaturangaben werden ohne Leerzeichen gesetzt, also z. B. Müller/Meier 2022 oder Frankfurt/M.
  • Fußnoten dienen ausführlicheren Anmerkungen, nicht der kritischen Auseinandersetzung mit zitierten Autor:innen. Sie stehen nicht am Ende des Beitrags, sondern auf der jeweiligen Seite und beginnen immer mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt.

 

  1. Zitate und Literaturhinweise im Text
  • Im fortlaufenden Text wird auf Literatur mit der Kurzzitierweise verwiesen ( Emmorey et al. 2008, 129) oder (Chen Pichler/Koulidobrova 2015, 74), wo immer möglich, mit Seitenangabe.
  • Seitenangaben erfolgen seitengenau, z. B. (Dürscheid/Elspass/Ziegler 2011, 3-5). Bitte verwenden Sie kein, ff. oder passim.
  • Bei Seitenzahlangaben, auch in der Literaturliste, wird der Bindestrich verwendet.
  • Bitte keinen Verweis durch ‚ebd.‘ oder ‚a. a. O.‘, sondern immer die Kurzreferenz wieder angeben, auf die Bezug genommen wird.
  • Erst bei mehr als drei Namen erfolgt eine Abkürzung des Kurzverweises im Fließtext, ebenso bei Zitaten, z. B.: „…“ (Roll et al. 2019). Im Literaturverzeichnis werden dann alle Namen der Verfasser:innen oder Herausgeber:innen genannt.
  • Mehrere Publikationen derselben Person werden in den Kurzverweisen mit Semikolon getrennt (vgl. Müller 1995; 1999; 2005). Die chronologisch zuerst erschienene Publikation wird zuerst genannt, spätere danach.
  • Mehrere Publikationen verschiedener Autor:innen in den Kurzverweisen werden ebenfalls mit Semikolon getrennt (Dürscheid/Elspass/Ziegler 2011; Ammon/Bickel/Lenz 2016). Die Reihenfolge sollte dabei chronologisch erfolgen.
  • Publikationen von Autor:innen mit dem gleichen Nachnamen werden durch Angabe des ersten Buchstabens des Vornamens voneinander unterschieden, z. B. (vgl. u. a. Becker T. 2013; Becker C. 2020).

 

  1. Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis soll nur im Beitrag verwendete, d. h. zitierte oder darauf im Beitrag verwiesene Literatur, aufgeführt werden. Bitte gleichen Sie daher vor Abgabe noch einmal die Literaturverweise im Text mit dem Literaturverzeichnis ab.

Bitte achten Sie darauf, dass chronologisch zuerst erschienene Werke derselben Autor:innen bzw. Herausgeber:innen zuerst aufgeführt werden, später erschienene in der Bibliographie danach platziert werden.

Hat eine Person zwei oder mehr Publikationen mit verschiedenen Kolleg:innen herausgegeben, erfolgt die Nennung in alphabetischer Abfolge der Ko-Autor:innen bzw. Ko-Herausgeber:innen. 

Bei den Literaturangaben folgen Sie bitte den nachstehenden Beispielen. Sie können sich für bibliographische Angaben auch an den Beiträgen in OBST 101 orientieren: https://doi.org/10.17192/obst.2023.101

Clement, Ute (1999) Virtuelle Hochschule – ganz offen. In: Das Hochschulwesen 47(2), 143-148.

Derrida, Jacques (1974) Grammatologie [frz. Original 1967]. Frankfurt/M.: Suhrkamp.

Glowalla, Ulrich/Schoop, Eric (Hrsg., 1992) Hypertext und Multimedia. Neue Wege in der computergestützten Aus- und Weiterbildung. GI-Symposium Schloß Rauischholzhausen, Tagungsstätte der Universität Gießen, 28.-30.4.1992. Berlin u. a.: Springer.

Artikel in Sammelbänden werden wie folgt dargestellt: 

Bucher, Hans-Jürgen (1996) Textdesign – Zaubermittel der Verständlichkeit? Die Tageszeitung auf dem Weg zum interaktiven Medium. In: Hess-Lüttich, Ernest W. B./Holly, Werner/Püschel, Ulrich (Hrsg.) Textstrukturen im Medienwandel. Frankfurt/M. u. a.: Peter Lang, 31-59 [= Forum angewandte Linguistik 29].

Wenn mehr als ein Beitrag in der Literaturliste aus diesem Sammelband stammt. Dann wird auch der Sammelband separat aufgeführt und die einzelnen Beiträge verkürzt zitiert:

Bucher, Hans-Jürgen (1996) Textdesign – Zaubermittel der Verständlichkeit? Die Tageszeitung auf dem Weg zum interaktiven Medium. In: Hess-Lüttich, Ernest W. B./Holly, Werner/Püschel, Ulrich (Hrsg.), 31-59.

Hess-Lüttich, Ernest W. B./Holly, Werner/Püschel, Ulrich (Hrsg., 1996) Textstrukturen im Medienwandel. Frankfurt/M. u. a.: Peter Lang [= Forum angewandte Linguistik 29].

Bei mehreren Publikationen einer Autor:in innerhalb eines Jahres mit XXXXa, XXXXb aufzählen:

Plaza-Pust, Carolina (2016a) Bilingualism and Deafness: On Language Contact in the Bilingual Acquisition of Sign Language and Written Language. Berlin: de Gruyter [= Sign Languages and Deaf Communities (SLDC) 7].

Plaza-Pust, Carolina (2016b) Sign Bilingualism in education: challenges and perspectives along the research, policy, practice axis. Lancaster, U.K.: Ishara Press.

Bei mehreren Auflagen:

Brinker, Klaus/Cölfen, Hermann/Pappert, Steffen (2014) Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 8. durchgesehene und ergänzte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

oder:

Saussure, Ferdinand de (32001) Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft [frz.Original 1916]. Berlin,  New York: de Gruyter.

Bei Internetquellen muss das Abrufdatum (im Literatur- oder Quellenverzeichnis) angegeben werden (eingebettete Links löschen!):

            https://www.xyz.de [zuletzt aufgerufen am 27.3.2019].

Lange URLs nicht trennen:

Burger, Sandrine/Marty, André (2022) Anerkennung der Gebärdensprache. Kernbotschaft. Verfasst am 20.01.2022. https://www.sgb-fss.ch/wp-content/uploads/2015/06/ Kernbotschaft-Anerkennung-der-Geb%C3%A4rdensprache_d_f_i-V3.pdf [zuletzt aufgerufen am 27.4.2023].

LP21 [=Lehrplan 21]: Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz D-EDK (2010-2014) Lehrplan 21. https://www.lehrplan21.ch [zuletzt aufgerufen am 03.05.2023].

Bitte geben Sie im Literaturverzeichnis immer alle Autor:innen und Herausgeber:innen namentlich an, auch wenn es mehr als drei Autor:innen und Herausgeber:innen gibt.

Vornamen werden immer ausgeschrieben, auch mit Bindestrich geschriebene Doppelnamen. Bei mehreren einzelnen Vornamen können der Zweit- und Drittname abgekürzt werden. Beispiele:

Günther, Klaus-Burkhard (1990) Zweisprachigkeit von Anfang an durch Gebärden- und Schriftsprache. Neue Perspektiven für die Gehörlosenpädagogik (Teil 2). In: Das ZEICHEN 14, 428-438.

Easterbrooks, Susan R./Dostal, Hannah M. (Hrsg., 2021) The Oxford Handbook of Deaf Studies in Literacy. Oxford: Oxford University Press.

Literaturverzeichnis:

Wenn Quellen verwendet werden, werden sie gesammelt am Anfang des Literaturverzeichnisses als Quellenverzeichnis aufgeführt.