Geschlechtergerechte Sprache in Schweizer Behördentexten Möglichkeiten und Grenzen einer mehrsprachigen Umsetzung

In diesem Beitrag werden einige vorläufige Resultate aus einem Forschungsprojekt präsentiert, das sich mit der Einschätzung und Umsetzung von geschlechtergerechter Sprache auf Behördenebene befasst. Dazu wurden in acht Schweizer Kantonen sowie auf Bundesebene Interviews mit Personen geführt, die sic...

Deskribapen osoa

Gorde:
Xehetasun bibliografikoak
Argitaratua izan da:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Egile Nagusiak: Elmiger, Daniel, Schaeffer-Lacroix, Eva, Tunger, Verena
Formatua: Artikel (Zeitschrift)
Hizkuntza:alemana
Argitaratua: Philipps-Universität Marburg 2017
Gaiak:
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Etiketak: Etiketa erantsi
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Deskribapena
Gaia:In diesem Beitrag werden einige vorläufige Resultate aus einem Forschungsprojekt präsentiert, das sich mit der Einschätzung und Umsetzung von geschlechtergerechter Sprache auf Behördenebene befasst. Dazu wurden in acht Schweizer Kantonen sowie auf Bundesebene Interviews mit Personen geführt, die sich auf administrativer Ebene oder im Bereich der Gleichstellungsarbeit mit Sprache befassen bzw. auch für die Qualität von Texten mitverantwortlich sind. Daneben wurde auch ein dreisprachiges Grosskorpus mit Texten der Schweizer Behörden zusammengestellt, mit dem der Sprachgebrauch über mehrere Jahrzehnte beobachtet werden kann. Zusammen mit den regulierenden Texten, die im Bereich Sprache und Gleichstellung in den Behörden existieren, ergibt sich ein facettenreiches Bild der Wahrnehmung und Umsetzung geschlechtergerechter Sprache in einem mehrsprachigen Umfeld, wobei sich zeigt, dass das Thema teilweise sehr unterschiedlich beurteilt wird.
DOI:10.17192/obst.2017.90.8822