Dr Hansjakobli und ds Babettli

Ausgehend vom Titel eines Berner Volkslieds – dr Hansjakobli und ds Babettli – wird das Verhältnis von grammatischem und natürlichem Geschlecht, Genus und Sexus bei diminuierten Rufnamen in den Dialekten der Deutschschweiz untersucht. Im Fokus steht die Geschlechterasymmetrie, die sich zwischen weib...

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Պահպանված է:
Մատենագիտական մանրամասներ
Հրատարակված է:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Հիմնական հեղինակներ: Baumgartner, Gerda, Christen, Helen
Ձևաչափ: Artikel (Zeitschrift)
Լեզու:գերմաներեն
Հրապարակվել է: Philipps-Universität Marburg 2017
Խորագրեր:
Առցանց հասանելիություն:Առցանց հասանելիություն
Ցուցիչներ: Ավելացրեք ցուցիչ
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Նկարագրություն
Ամփոփում:Ausgehend vom Titel eines Berner Volkslieds – dr Hansjakobli und ds Babettli – wird das Verhältnis von grammatischem und natürlichem Geschlecht, Genus und Sexus bei diminuierten Rufnamen in den Dialekten der Deutschschweiz untersucht. Im Fokus steht die Geschlechterasymmetrie, die sich zwischen weiblichen Rufnamen und männlichen Rufnamen zeigt. Während bei Referenz auf weibliche Personen das Letzt-Glied-Prinzip (LGP) dominiert, folgen männliche Rufnamen meist dem Natürlichen Geschlechtsprinzip (NGP). Inwiefern die pragmatischen Differenzen im dialektalen Diminutivgebrauch und die grammatischen Differenzen hinsichtlich der Genuszuweisung mit aussersprachlichen Konzeptionen von Geschlecht zusammenhängen, wird anhand von sprachhistorischen Daten sowie aktuellen empirischen Daten aus einer Online-Befragung und einem Korpus an Todesanzeigen diskutiert.
DOI:10.17192/obst.2017.91.8833