(Stereotype) Männlichkeit und Weiblichkeit im Pressetext
Der Beitrag untersucht die sprachliche Konstruktion von Geschlechtsspezifik anhand des Lexempaares weiblich und männlich in bundesdeutschen Pressetexten des Jahres 2013. Neben der konstruktivistischen Prämisse, die davon ausgeht, dass die menschliche Wahrnehmung der Wirklichkeit zu einem Großteil du...
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| 出版年: | Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie |
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| 第一著者: | |
| フォーマット: | Artikel (Zeitschrift) |
| 言語: | ドイツ語 |
| 出版事項: |
Philipps-Universität Marburg
2017
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| 主題: | |
| オンライン・アクセス: | オンライン・アクセス |
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| 要約: | Der Beitrag untersucht die sprachliche Konstruktion von Geschlechtsspezifik anhand des Lexempaares weiblich und männlich in bundesdeutschen Pressetexten des Jahres 2013. Neben der konstruktivistischen Prämisse, die davon ausgeht, dass die menschliche Wahrnehmung der Wirklichkeit zu einem Großteil durch Sprache geformt wird, liegt das Konzept doing gender zugrunde, wonach Geschlecht (gender) nicht etwas ist, das man hat, sondern etwas, das man tut. Dem (pressetextlichen) Sprachgebrauch kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: Die hier (re)produzierten (stereotypen) Rollenbilder, die sich als Muster sedimentieren, werden mittels korpuslinguistischer Methoden quantitativ erhoben und qualitativ framesemantisch analysiert. Damit werden sowohl explizit geäußerte Stereotype aufgezeigt als auch implizit zugrunde liegende geschlechtsspezifische Vorstellungen erfasst |
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| DOI: | 10.17192/obst.2017.91.8837 |