Forschungsdatenmanagement trifft Langzeitarchivierung: Zwei Seiten einer Medaille

Forschungsdatenmanagement (FDM) und Langzeitarchivierung (LZA) werden häufig als separate Prozesse verstanden, obwohl sie in der Praxis eng miteinander verflochten sind. Die Forschungsdatenzentren FDZ Bildung am DIPF und FDZ am IQB als Teil des Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) zeigen, wi...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
I whakaputaina i:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Ngā kaituhi matua: Pegelow, Lisa, Rucker, Annegret, Klauke, Susanne
Hōputu: Artikel (Zeitschrift)
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2025
Ngā marau:
Urunga tuihono:Urunga tuihono
Ngā Tūtohu: Tāpirihia he Tūtohu
Kāore He Tūtohu, Me noho koe te mea tuatahi ki te tūtohu i tēnei pūkete!
Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Forschungsdatenmanagement (FDM) und Langzeitarchivierung (LZA) werden häufig als separate Prozesse verstanden, obwohl sie in der Praxis eng miteinander verflochten sind. Die Forschungsdatenzentren FDZ Bildung am DIPF und FDZ am IQB als Teil des Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) zeigen, wie FDM und LZA in ihrer Praxis operativ zusammengedacht und umgesetzt werden können. Dabei steht die dauerhafte Interpretierbarkeit und Nachnutzbarkeit digitaler Forschungsdaten im Fokus. Der Beitrag skizziert die Prozesse vom ersten Beratungskontakt mit den Datengebenden über die Datenaufnahme bis hin zur Langzeitarchivierung und reflektiert unterschiedliche Perspektiven von FDZ und Forschenden auf FDM und LZA. Die gelebte Praxis verdeutlicht, dass ein integriertes Vorgehen erforderlich und möglich ist, bei dem Anforderungen aus FDM und LZA von Beginn an gemeinsam berücksichtigt werden. Abschließend thematisiert der Beitrag aktuelle Herausforderungen durch den stetigen Wandel am Beispiel neuer Datenarten. Er plädiert für eine enge Zusammenarbeit zwischen FDZ und datenproduzierenden Forschenden, um kooperativ entlang des gesamten Datenlebenszyklus die Voraussetzungen für langfristig nachnutzbare und interpretierbare Forschungsdaten zu schaffen.
DOI:10.17192/bfdm.2025.3.8844