Softwarezentrierter Ansatz zur Langzeitarchivierung von Forschungsdaten Softwareerhaltung und Emulation als Absicherungfür eine langfristige Nutzbarkeit von Daten

Die langfristige Erhaltung von Forschungsdaten erfordert mehr als die Bewahrung von Bits (Bitstream-Preservation), da Forschungsdaten als komplexe digitale Artefakte einzustufen sind und ihren wissenschaftlichen Nutzen erst durch softwarebasierte Verarbeitung entfalten können. Für die langfristige E...

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Εκδόθηκε σε:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Κύριοι συγγραφείς: Rechert, Klaus, von Suchodoletz, Dirk
Μορφή: Artikel (Zeitschrift)
Γλώσσα:Γερμανικά
Έκδοση: Philipps-Universität Marburg 2025
Θέματα:
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Περιγραφή
Περίληψη:Die langfristige Erhaltung von Forschungsdaten erfordert mehr als die Bewahrung von Bits (Bitstream-Preservation), da Forschungsdaten als komplexe digitale Artefakte einzustufen sind und ihren wissenschaftlichen Nutzen erst durch softwarebasierte Verarbeitung entfalten können. Für die langfristige Erhaltung ist daher entscheidend, ob geeignete Software für die Nutzung zur Verfügung steht und praktisch einsetzbar ist. Angesichts der Vielfalt von Datenformaten und der Heterogenität von Forschungsdatensätzen erschient eine vollständige (manuelle) Vorausausauswahl, Standardisierung der Datenformate sowie Vorkuratierung aller anfallender Datensätze weder praktikabel noch finanzierbar. Stattdessen wird eine softwarezentrierte Strategie in Kombination mit Emulation als infrastruktureller Ansatz vorgeschlagen, die disziplinübergreifend implementiert werden kann und als Absicherung in der Breite dienen soll.
DOI:10.17192/bfdm.2025.3.8854