Einführung in das Heft "Forschungsdatenmanagement und Langzeitarchivierung"

Das Verhältnis von Forschungsdatenmanagement und Langzeitarchivierung ist in Theorie und Praxis oft ungeklärt. Dabei sind Ähnlichkeiten zwischen  beiden unmittelbar ersichtlich. Wesentliche Ziele des Forschungsdatenmanagements (FDM) sind die Nutzbarkeit von Forschungsdaten über den ursprünglichen Pr...

Whakaahuatanga katoa

I tiakina i:
Ngā taipitopito rārangi puna kōrero
I whakaputaina i:Bausteine Forschungsdatenmanagement
Kaituhi matua: , Redaktion Bausteine Forschungsdatenmanagement
Hōputu: Artikel (Zeitschrift)
Reo:Tiamana
I whakaputaina: Philipps-Universität Marburg 2025
Ngā marau:
Urunga tuihono:Urunga tuihono
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Kāore He Tūtohu, Me noho koe te mea tuatahi ki te tūtohu i tēnei pūkete!
Whakaahuatanga
Whakarāpopototanga:Das Verhältnis von Forschungsdatenmanagement und Langzeitarchivierung ist in Theorie und Praxis oft ungeklärt. Dabei sind Ähnlichkeiten zwischen  beiden unmittelbar ersichtlich. Wesentliche Ziele des Forschungsdatenmanagements (FDM) sind die Nutzbarkeit von Forschungsdaten über den ursprünglichen Projektkontext hinaus sowie die Replizierbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Forschungsergebnissen. Und in der Langzeitarchivierung (LZA) ist der langfristige Erhalt der Nutzbarkeit und Interpretierbarkeit über technischen und gesellschaftlichen Wandel hinweg das zentrale Ziel, das weit über reine Speicherkonzepte hinausgeht. Dennoch scheint es wenig gemeinsame Konzepte und Praxis zwischen den FDM- und LZA-Communities zu geben und die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten scheint selten verfolgt zu werden. Die Beiträge dieses Hefts setzen Konzepte und Praktiken der FDM- und LZA-Communities zueinander ins Verhältnis und formulieren Fragen, Empfehlungen und Erkenntnisse für die stärkere Verzahnung beider Bereiche. 
DOI:10.17192/bfdm.2025.3.8964