Rekodieren durch Lehrkräfte in der DaZ-Unterrichtsinteraktion
Im Beitrag werden Unterrichtsinteraktionen im institutionalisierten DaZ-Unterricht mit Kindern und Jugendlichen in Bezug auf das lehrerseitige Rekodieren von lernerseitigen Äußerungen analysiert. Das Rekodieren von Schüler*innenäußerungen gilt als eine Mikro-Scaffolding-Strategie (Gibbons 2015), die...
-д хадгалсан:
-д хэвлэсэн: | Zeitschrift für Interaktionsforschung in DaFZ |
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Үндсэн зохиолчид: | , |
Формат: | Artikel (Zeitschrift) |
Хэл сонгох: | герман |
Хэвлэсэн: |
Philipps-Universität Marburg
2021
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Нөхцлүүд: | |
Онлайн хандалт: | Онлайн хандалт |
Шошгууд: |
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Тойм: | Im Beitrag werden Unterrichtsinteraktionen im institutionalisierten DaZ-Unterricht mit Kindern und Jugendlichen in Bezug auf das lehrerseitige Rekodieren von lernerseitigen Äußerungen analysiert. Das Rekodieren von Schüler*innenäußerungen gilt als eine Mikro-Scaffolding-Strategie (Gibbons 2015), die Lehrpersonen anwenden um Zweitsprachlernende in der mündlichen Unterrichtsinteraktion sprachlich zu fördern. Die Datenbasis der Analysen dieses Beitrages sind Unterrichtsvideographien aus dem DaZ-Unterricht sowie aus dem sprachsensiblen Fachunterricht an bayerischen Grund- und Mittelschulen, die im Augsburger Videokorpus Sprachliche Heterogenität in der Schule (ViKo_spracHe) vorliegen. Nach der theoretischen Rahmung des Analysefokus sowie der Beschreibung des ViKo_spracHe werden deskriptive Analysen zum lehrerseitigen Rekodieren in der DaZ-Unterrichtsinteraktion präsentiert und als Aspekt der professionellen Gestaltung sprachlernförderlicher Unterrichtsinteraktion diskutiert. Die intentionale Modellierung der eigenen Lehr- und Instruktionssprache gilt dabei als Teilbereich des professionellen Handelns von DaZ-Lehrkräften. |
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DOI: | 10.17192/ziaf.2021.1.8420 |