Vom Wort zur diskurskonstitutiven Struktur: Linguistische Epistemologie von Geschlecht Ein empirischer Beitrag zur diskurslinguistischen Genderforschung am Beispiel von Schulbüchern
Wie Sprache im Einzelnen am Aufbau von Geschlechterwissen mitwirkt, stellt in weiten Teilen ein Forschungsdesiderat dar. Welche abstrakteren semantischen Strukturen sind konstitutiv für das Sprechen über Geschlecht(er), und wie kann sich ihnen empirisch angenähert werden? Der Beitrag geht diesen Fra...
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| Опубліковано в:: | Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie |
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| Автор: | |
| Формат: | Artikel (Zeitschrift) |
| Мова: | Німецька |
| Опубліковано: |
Philipps-Universität Marburg
2017
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| Предмети: | |
| Онлайн доступ: | Онлайн доступ |
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| Резюме: | Wie Sprache im Einzelnen am Aufbau von Geschlechterwissen mitwirkt, stellt in weiten Teilen ein Forschungsdesiderat dar. Welche abstrakteren semantischen Strukturen sind konstitutiv für das Sprechen über Geschlecht(er), und wie kann sich ihnen empirisch angenähert werden? Der Beitrag geht diesen Fragen nach und gibt Einblicke in die konkrete Forschungspraxis. Im Fokus steht die epistemisch-semantische Analyse, eine Weiterführung der Text- bzw. Aussagenanalyse. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel von Schulbüchern. Indem der Beitrag epistemische Strukturen zu erschließen versucht, die dem Sprechen zugrunde liegen, bewegt er sich auf dem Feld einer linguistischen Epistemologie und versteht sich als Baustein zur empirischen Fundierung einer epistemologischen Diskurs- und Genderlinguistik. |
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| DOI: | 10.17192/obst.2017.91.8835 |