(Neo-)Linguizistische Praxen in der Migrationsgesellschaft und ihre Bedeutung für das Handlungsfeld ‚Deutsch als Zweitsprache‘
Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern korrespondiert auch mit einer symbolischen gesellschaftlichen Position(ierung): Jenseits vom Inhalt des Gesagten findet eine Verhältnissetzung von Sprecher_innen zu Sprecher_innen anderer Sprachen und Sprechweisen (Stichwort: Dialekt, Soziolekt...
Պահպանված է:
| Հրատարակված է: | Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie |
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| Հիմնական հեղինակներ: | , |
| Ձևաչափ: | Artikel (Zeitschrift) |
| Լեզու: | գերմաներեն |
| Հրապարակվել է: |
Philipps-Universität Marburg
2018
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| Խորագրեր: | |
| Առցանց հասանելիություն: | Առցանց հասանելիություն |
| Ցուցիչներ: |
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| Ամփոփում: | Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern korrespondiert auch mit einer symbolischen gesellschaftlichen Position(ierung): Jenseits vom Inhalt des Gesagten findet eine Verhältnissetzung von Sprecher_innen zu Sprecher_innen anderer Sprachen und Sprechweisen (Stichwort: Dialekt, Soziolekt, Akzent) statt. Diese Differenzsetzungen werden diskursiv vermittelt und weisen Bezüge zu linguizistischen Traditionen auf. Ausgehend von kolonialen linguizistischen Praxen zeigt der Artikel auf, wie anhand (neo-)linguizistischer Praxen in der gegenwärtigen amtlich deutschsprachigen Migrationsgesellschaft Österreich mit neuen sprachlichen Differenzsetzungen Ausschlüsse erzeugt werden. Dabei wird die machtabhängige Beweglichkeit symbolischer Markierungen von Sprecher_innen skizziert. Auf dieser Basis wird schließlich die Involviertheit des Professionalisierungsbereichs ‚Deutsch als Zweitsprache‘ in (neo-)linguizistische Differenzsetzungen diskutiert |
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| DOI: | 10.17192/obst.2018.93.8842 |