Subjektorientierte Forschung "Deutsch für den Beruf" Zur epistemischen Kraft narrationsanalytischer Arbeiten

Der vorliegende Beitrag thematisiert die Auswirkungen einer instrumentellen und essentialistischen Sicht von Sprache auf staatlich finanzierte Angebote zur Aneignung der deutschen Sprache für den Beruf sowie sprachbedarfsanalytische Forschungsarbeiten als ihrer empirischen Basis. Auf der Grundlage d...

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Cyhoeddwyd yn:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Prif Awdur: Daase, Andrea
Fformat: Artikel (Zeitschrift)
Iaith:Almaeneg
Cyhoeddwyd: Philipps-Universität Marburg 2018
Pynciau:
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Crynodeb:Der vorliegende Beitrag thematisiert die Auswirkungen einer instrumentellen und essentialistischen Sicht von Sprache auf staatlich finanzierte Angebote zur Aneignung der deutschen Sprache für den Beruf sowie sprachbedarfsanalytische Forschungsarbeiten als ihrer empirischen Basis. Auf der Grundlage der Soziokulturellen Theorie in der Zweitsprachenerwerbsforschung wird datenbasiert und mittels der Narrationsanalyse dargestellt, dass diese Sicht zum einen der komplexen Beziehung zwischen Sprachen und der historisch-biographischen Subjektivität nicht gerecht wird und zum andern die sozial eingebettete Tätigkeit nicht in den Blick nimmt. Ausgehend davon wird für eine Ausweitung von empirischen Arbeiten plädiert, welche sich explizit im interpretativen Paradigma verorten und ein nachvollziehendes Verstehen, eine sinnverstehende Analyse von Aneignungsprozessen anstreben.
DOI:10.17192/obst.2018.93.8846