Visueller Populismus Eine Analyse multimodaler Praktiken anhand von Wahlplakaten aus Deutschland und Polen

Ziel des Beitrags ist es, die Welt- und Menschenbilder populistischer Parteien bzw. Politiker- Innen anhand ausgewählter Wahlplakate aus Deutschland und Polen aufzuzeigen. Wir gehen davon aus, dass bei der Konstituierung populistischer Welt- und Menschenbilder sprachliche und visuelle Stereotype als...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
Autoren: Pappert, Steffen, Czachur, Waldemar
Format: Artikel (Zeitschrift)
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Philipps-Universität Marburg 2019
Schlagworte:
Online-Zugang:Online-Zugang
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Ziel des Beitrags ist es, die Welt- und Menschenbilder populistischer Parteien bzw. Politiker- Innen anhand ausgewählter Wahlplakate aus Deutschland und Polen aufzuzeigen. Wir gehen davon aus, dass bei der Konstituierung populistischer Welt- und Menschenbilder sprachliche und visuelle Stereotype als kollektiv anerkannte Wissensformationen eine besondere Rolle spielen. Im Beitrag gehen wir anhand der Text-Bild-Sorte Wahlplakat der Spezifik multimodaler Praktiken nach, mittels derer Populisten im öffentlichen Diskurs auf Stereotype zurückgreifen, um spezifische Emotionen zu aktivieren und somit eine interessengeleitete Perspektivierung zur Geltung zu bringen. Am Beispiel ausgewählter Plakate aus Deutschland und Polen werden solche kommunikativen Strategien und multimodale Praktiken exemplarisch herausgearbeitet.
DOI:10.17192/obst.2019.95.8654