Datengeleitete Selbstwahrnehmung der Studierendenkooperation im virtuellen Austausch

Virtuelle Austausche (VA) ermöglichen interkulturelle Zusammenarbeit und sprachliches Handeln über Landesgrenzen hinweg. Besonders in der Ausbildung angehender Fremdsprachenlehrkräfte fördern sie sprachliche, fachliche und interaktionsbezogene Kompetenzen. Gleichzeitig stellen Herausforderungen wie...

Celý popis

Uloženo v:
Podrobná bibliografie
Vydáno v:Zeitschrift für Interaktionsforschung in DaFZ
Hlavní autoři: Feick, Diana, Zeyer, Tamara
Médium: Artikel (Zeitschrift)
Jazyk:němčina
Vydáno: Philipps-Universität Marburg 2025
Témata:
On-line přístup:On-line přístup
Tagy: Přidat tag
Žádné tagy, Buďte první, kdo vytvoří štítek k tomuto záznamu!
Popis
Shrnutí:Virtuelle Austausche (VA) ermöglichen interkulturelle Zusammenarbeit und sprachliches Handeln über Landesgrenzen hinweg. Besonders in der Ausbildung angehender Fremdsprachenlehrkräfte fördern sie sprachliche, fachliche und interaktionsbezogene Kompetenzen. Gleichzeitig stellen Herausforderungen wie digitale Kommunikationsbarrieren hohe Anforderungen an die Zusammenarbeit der Studierenden. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern datengeleitete Interaktionsanalysen in VA-Projekten zur Reflexion der eigenen kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten beitragen können. Im Fokus der Studie steht ein virtueller Austausch zwischen einer neuseeländischen und einer deutschen Universität, in dem Studierende ihre Interaktionsprozesse analysierten und reflektierten. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Selbstwahrnehmung der Studierenden hinsichtlich der Gruppeninteraktion gelegt. Die Ergebnisse basieren auf zwei Fallstudien, die die Interaktionsanalysen der Studierenden sowie deren Reflexionen über ihre kooperative Praxis im virtuellen Austausch beleuchten. Die Studie leistet somit einen Beitrag zur Erforschung der Selbstwahrnehmung und Reflexion im virtuellen Austausch und zeigt Potenziale auf, wie datengeleitete Interaktionsanalysen zur Professionalisierung angehender Fremdsprachenlehrkräfte genutzt werden können.
DOI:10.17192/ziaf.2025.5.1.8792